Abschnittsübersicht

  • Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an alle Schulen der Bezirksregierung Arnsberg und wird von der Medienberatung betreut. 

    Die Inhalte und Angebote dieses Kurses sollen Schulen dabei untersützen, das neue Logineo LMS einzurichten und für den Unterricht nutzbar zu machen.


    • Technischer Support

      Der technische Support ist in Ihrem Logineo NRW LMS über Ihren Admin Login zu erreichen. 

      Offizielle Videoanleitungen

      Das MSB bietet auf den Seiten von Qualis einige Erklärvideos rund um die Einrichtung und Nutzung von Logineo LMS an: https://www.logineo.schulministerium.nrw.de/LOGINEO-NRW/NEU-LOGINEO-NRW-LMS-Lernmanagementsystem/Unterstuetzungsmaterial/

      Offizielle Onlineangebote der Bezirksregierungen als terminunabhängige Formate:

      Das MSB bietet asynchrone Lernangebote zu den Basis- und Aufbaumodulen an: https://www.lehrerfortbildung.schulministerium.nrw.de/Fortbildung/Landesweite-Onlineangebote/Angebote-als-Kurse/

      inoffizielle Supportgruppe bei Telegram

      Beim Instant-Messagingdienst Telegram hat sich eine stetig wachsende Community gebildet, die sich bei vielen Problemen rund um Logineo LMS gegenseitig unterstützt. Die Teilnahme kann über den folgenden Link erfolgen: https://t.me/joinchat/Sk26KcCiib_POzca

      inoffizieller Youtube-Kanal

      Bei Youtube hat sich in den letzten Wochen ein Kanal entwickelt, auf dem verschiedene Medienberater*innen ihre Erklärvideos zu Logineo LMS zur Verfügung stellen. Der Kanal kann über folgenden Link erreicht werden: https://www.youtube.com/channel/UC1jJSG5GuBmLhTTngZVogyQ

    • SchiLf und ScheLF

      In der Bezirksregierung Arnsberg gibt es ein Team, das schulinterne und schulexterne Fortbildungen zu LogineoLMS anbietet. Schulen können sich hier für ihre SchiLf individuelle Fortbildungen zusammenstellen. Alle Angebote finden Sie hier und dem Suchbegriff "LMS": https://lfb.nrw.de/bra#

    • Ihre Schule hat eine neue LOGINE NRW LMS Plattform? Folgendes Video erklärt Ihnen, wie sie sich An- und Abmelden: 

    • Wie wird man von SchülerInnen und den Eltern gesehen? 

      Ob in der realen oder virtuellen Schule ist es wichtig da zu sein, ansprechbar zu sein und Lernprozesse zu begleiten etc. Nicht erst seit der Hattie-Studie ist klar, dass die Lehrkraft wesentlich ist für das Lernen der SchülerInnen. Neben der Darstellung des Profils ist es wichtig, zu sehen, was die Schüler*innen in ihrer virtuellen Lernumgebung machen und dieses auch zurückzumelden oder an Diskussionen teilzunehmen.

      Im Folgenden wird Ihnen gezeigt, wie man sein Profil bearbeitet. 





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      Welche Entscheidungen treffen wir, wenn wir eine Unterrichtsstunde oder Reihe planen?

      Man überlegt sich eine sinnvolle Struktur, stimmt sein Material auf die Lerngruppe ab, gestaltest ansprechende Arbeitsmaterialien und gibt einen Ausblick auf das Ziel der Stunde bzw. Reihe. Diese Grundlagen für guten Unterricht gelten nicht nur in einem realen Klassenraum, sondern ebenso in einer virtuellen Lernumgebung - einem Kurs. Diesen kann man selbst erstellen, vom Admin erstellt bekommen oder auch von anderen (Kollegen) übernehmen, verändern, weiterführen etc., sodass sie genau an die Lernbedürfnisse der eigenen Lerngruppe angepasst sind.

      Im Folgenden wird nun erklärt, wie man Kurse anlegt.

    • Es gibt verschiedene Möglichkeiten in Logineo NRW LMS, wie man an einen Kurs kommt. Dies hängt von der Struktur des eigenen Systems ab. Entweder erstellt der Administrator der Schule die Kursräume für die Kollegen oder es gibt einen Kursbereich (oft Spielwiese oder Sandkasten genannt), in dem die Kolleg*innen selber Kurse erstellen können. Wir stellen hier nun beide Möglichkeiten vor.

    • 1. Möglichkeit: Kurserstellung in einem Kursbereich


      Hier wird nun erklärt, wie Sie in einem dafür definierten Bereich einen Kurs selber anlegen können. Gehen Sie dazu zunächst in den entsprechenden Kursbereich in Ihrem System. 

    • 2. Möglichkeit: Kurs durch den Admin erhalten


      Hier wird ihnen nun Ihr erster leerer Kursraum erklärt.


    • LOGINEO NRW LMS basiert auf Moodle. Moodle ist eine weltweit genutzte open source-Software. Man muss sich daher nicht unbedingt die Mühe machen Kurse selbst zu entwickeln und anzulegen. Sie finden im Internet frei zugängliche Kurse. Wir stellen Ihnen hier fertige Kursvorlagen für den Einsatz vor. Diese können Sie, wenn Sie von Ihrem Administrator die Rechte erhalten haben, in das eigene System bringen oder sich von Ihrem Administrator einrichten lassen.

    • Hier finden Sie verschiedene fertige Kursvorlagen, die Sie in Ihr System bringen und sofort starten können.
    • Diese Vorlage für einen Klassenkurs bietet sich besonders für das Lernen auf Distanz oder zum schnellen und einfachen Einstieg an.

      Der Kurs wurde in der Bezirksregierung Düsseldorf für die LMS-Schulungen des Landes entwickelt.

      Eine Vorschau auf den Kurs ist hier zu finden: https://402007.logineonrw-lms.de/course/view.php?id=57


    • Diese Vorlage für einen Klassenkurs im Gridformat bietet sich besonders für das Lernen auf Distanz oder als Start für erste Schritte im LMS an.

      Der Kurs wurde in der Bezirksregierung Düsseldorf für die LMS-Schulungen des Landes entwickelt und in der Bezirksregierung Arnsberg für Grundschulen angepasst.

      Eine Vorschau auf den Kurs ist hier zu finden: https://402007.logineonrw-lms.de/course/view.php?id=56


    • Diese Vorlage für einen Klassenkurs im Wochenplanformat bietet sich besonders für das Lernen auf Distanz an.

      Eine Vorschau auf den Kurs ist hier zu finden: https://115800.logineonrw-lms.de/course/view.php?id=13

    • Diese Kursvorlage nutzt das Grid-Layout und bietet für alle Fächer der Grundschul-Stundentafel einen eigenen Bereich, in dem dann Lernaufgaben abgelegt werden können. Eine Vorschau auf diesen Kurs kann hier angesehen werden: https://moodlelab.moodleschule.de/course/view.php?id=37

      Der Moodlekurs "Virtueller Klassenraum" inklusive aller, nicht anders gekennzeichneten, Inhalte von Christine Pannen ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz. Die verwendeten Bilder von Christine Pannen stehen unter CC0.

    • Hier finden Sie Hilfen zur Nutzung und Anpassung des Digitalen Klassen- und Unterrichtsplaner.
    • Um mit Ihren Schüler*innen gemeinsam in einem Kurs zu arbeiten müssen diese in einen Kurs eingeschrieben werden. Je nachdem wie Ihr Admin das regelt müssen eventuell nur neu hinzukommende Schülerinnen und Schüler selbst eingepflegt werden. Vielleicht müssen Sie aber auch Gruppen selbst einschreiben.

      Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, Nutzer*innen in Kurse einzuschreiben: Entweder individuell oder über ihre Zugehörigkeit zu einer globalen Gruppe. Beides wird Ihnen nun im Folgenden erklärt:

    • 1. Möglichkeit: Nutzer*innen einzeln in Kurse einschreiben


      Hier wird nun erklärt, wie Sie einzeln Schüler*innen in Kurse einschreiben können. Die eignet sich für Kurse, die es in dieser Zusammensetzung nur einmalig gibt (Förderkurse, Oberstufenkurse etc.) oder für Schüler*innen, die nachträglich in Kurse kommen.

    • 2. Möglichkeit: Nutzer*innen über eine Globale Gruppe einschreiben


      Administratoren können in Ihrem LMS-System Globale Gruppen anlegen. Dies sind Nutzer*innen, die in einer Gruppe zusammengefasst werden. Dies macht Sinn, wenn diese Gruppenzusammensetzung häufiger gebraucht wird, z.B. bei Klassen. 

      Hierbei ist jedoch zu beachten, dass es für die Gruppeneinschreibung zwei Möglichkeiten gibt. Bei der ersten Einschreibemöglichkeit wird die aktuelle Momentaufnahme der Gruppe eingeschrieben ohne dass nachfolgende Änderungen der Gruppenzugehörigkeit beachtet werden. Bei der zweiten Möglichkeit wird die Gruppenzugehörigkeit als Voraussetzung genommen. Dadurch synchronisiert sich die Mitgliedschaft in der Gruppe immer wieder und Teilnehmer*innen werden, wenn sie die Gruppe verlassen, aus dem Kurs gelöscht. 

      Beide Einschreibemethoden haben Ihre Berechtigung. Dies ist abhängig von Ihrem Arbeiten. Entscheiden Sie also selber. 

      So eignet sich die erste Möglichkeit besonders dann, wenn man den Schüler*innen im folgenden Schuljahr noch die Möglichkeit geben möchte, in die alten Kurse zu schauen und Lerninhalte nachzuarbeiten. Auch ist es hier möglich, einzelne Teilnehmer*innen manuell aus dem Kurs zu löschen. Dies ist bei der zweiten Methode nicht möglich. Dort kann dies nur für die Globale Gruppe getan werden und hat dann auch Auswirkungen auf alle anderen Kurse. 

      Der Vorteil der zweiten Einschreibemethode ist, dass mit einem Gruppenwechsel, z.B. aus Klasse 4b in Klasse 3a, auch sofort ein Wechsel der Kurse vollzogen wird. Diese Technik ist praktisch, wenn man häufige Wechsel in der Klassenzugehörigkeit im laufenden Schuljahr hat oder wenn die Kurse im folgenden Schuljahr für eine andere Lerngruppe "wiederverwendet" werden sollen. 

    • punktuelle Gruppeneinschreibung ohne Synchronisation


    • Gruppeneinschreibung mit Synchronisation


    • Der digitale Kursraum ist mehr als ihr analoger Klassenraum. In Ihrem analogen Klassenraum sind Sie mit den Schüler*innen vor Ort und "navigieren" sie durch die Unterrichtsstunde. In Ihrem digitalen Kursraumsind die Schüler*innen in der Regel kleine und auf sich gestellt. Daher ist es wichtig, dass Sie den Kursraum übersichtlich und strukturiert gestalten. Kursräume entwickeln sich oft im Laufe eines Schuljahres. Gerade deshalb ist es wichtig, eine Kursstruktur zu haben und diese auch immer wieder zu hinterfragen, damit die Schüler*innen sich nicht in dem digitalen Kursraum verlaufen. Kurse werden übersichtlich, wenn sie "zu voll" werden. Aber auch leere Kursräume erschweren Schüler*innen manchmal das Arbeiten. 

      Bei der Gestaltung Ihres Kursraumes helfen  Ihnen verschiedene Tricks, die Sie in diesem Abschnitt kennenlernen. 

    • In folgendem Video wird Ihnen erklärt, wie Sie Kurse strukturieren. 


    • Eine wesentliche Säule des Unterrichts ist die Kommunikation zwischen allen Beteiligten. Oft ist die Zeit zu kurz oder es können sich nur einige daran beteiligen. Über ein Forum kann dieser Prozess auch außerhalb der Schule weitergeführt werden und alle, inklusive der Lehrkraft, haben die Option daran teilzuhaben. Selbst zu einem späteren Zeitpunkt sind die Inhalte dieses Lernprozesses noch vorhanden und es kann darauf zurückgegriffen werden.

      LMS hat verschiedene Arten von Foren, die für unterschiedliche Prozesse genutzt werden können. Dies soll nun im Folgenden vorgestellt werden.



    • Zu einem digitalen Klassenraum gehören auch immer Materialien, die den Schüler*innen zur Verfügung gestellt werden. Materialien, wie einzelne oder mehrere Arbeitsblätter, Tafelbilder oder andere Fotos, die in einem Kurs zur Verfügung gestellt werden, sollten sinnvoller Weise strukturiert werden.

      Zum Beispiel können einzelne Dokumente in einer Datei, mehrere Dokumente in einem Verzeichnis oder eine Sammlung in einer Datenbank angelegt werden. Letztendlich kann jede Art von Materialien und digitalen Medien gespeichert und den SchülerInnen zeitgenau und auch zeitlich begrenzt zur Verfügung gestellt werden.

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      Beispiele:


    • In folgendem Video wird Ihnen erklärt, wie Sie Dateien hochladen: 


    • In folgendem Video wird Ihnen das Anlegen von Verzeichnissen erklärt:


    • Um als Lehrkraft erlernte Kompetenzen überprüfen, bewerten und kommentieren zu können, bietet es sich an eine Bearbeitungen von Schülern einzufordern. Hierfür bietet Logineo NRW LMS verschiedene Möglichkeiten. Im Folgenden sollen zwei Möglichkeiten vorgestellt werden: Verzeichnisse und Aufgaben. 

      Zunächst wird die Aufgabe betrachtet. Die Kommunikation findet hier nur zwischen dem Lehrenden und dem Lernenden statt, sodass die Ergebnisse und Kommentare auch nur von diesen einzusehen sind. Die Aufgaben können offline als auch online eingefordert werden, die Ergebnisse können von den Schüler*innen gespeichert und jederzeit wieder eingesehen werden. Der Lehrer kann ein individuelles Feedback zu den einzelnen Aufgaben geben oder nur kurze Rückmeldungen in Form von Skalen. 




    • Neben der Aufgabe kann man auch das Verzeichnis für Abgaben nutzen. In folgendem Video wird dies erklärt:

    • LMS basiert auf Moodle. Moodle ist eine opensource-Software und hat eine große weltweite Commuity. So wird dauerhaft an dem Programm gearbeitet und dies verbessert. Dazu gehört auch, dass es immer wieder neue Plug-Ins gibt um besser mit externen Softwaren zusammenzuarbeiten. Moodle unterscheidet zwischen externen Tools, die über Plugins bereits eingebettet sind und Seiten bzw. Tools, die über einen Embedding-Link eingebettet werden können. Eingebettete Seiten können zum Teil nicht kontrolliert werden (z.B. learningApps). Über Plug-In eingebundene Seiten können mit genaueren Bedingungen in der Aktivitätsverfolgung eingebunden werden.


    • Einbindung über Plug-In eingebundene Tools:
      Plug-Ins können eingebunden sein, wie z.B. H5P. Dies ist in allen LMS-Instanzen vorhanden. Auch können über "Externe Tools" in der eigenen Instanz weitere Tools eingebunden werden. So kann der Administrator z.B. Edmond für Alle Kurse integrieren. Daneben kann aber auch jeder Lehrer selber Externe Tools in einzelne Kurse integrieren. Hier einige Beispiele: 

    • Einbindung über Embedding-Links

      Neben der Einbindung über externe Tools kann man auch Vieles (YouTube-Videos, learning-Apss, ZUM-Pads etc.) über Embedding-Links einbinden. Hier ein paar Beispiele: 

    • Einbindung über Score-Dateien

      Eine dritte Möglichkeit der Einbindung ist die Einbindung über Scorm-Dateien. Dafür nutzt man die Aktivität Lernpakete. Hier ein Beispiel: 

    • Erklärvideos:

    • Sie haben einen schönen Kurs erstellt und denken dass Sie jetzt fertig sind? Zwei kleine Schritte fehlen noch - aber gleich haben dSie es geschafft. Zunächst sollten Sie nun selbst erst kurz überprüfen, wie der Kurs aus SchülerInnen-Sicht aussieht. Und schließlich fehlt natürlich noch das Wichtigste: die Schüler*innen! Und vielleicht möchten Sie, dass ein Kolleg*in zusammen mit Ihnen diese Klasse unterrichtet und gleichberechtigter Trainer des Kurses ist? Auch das ist möglich.

    • Das Padlet zum Lernen auf Distanz existiert seit Mitte März und wird kontinuierlich mit hilfreichen Links und Veröffentlichungen erweitert und ergänzt.  Auch rund um Logineo LMS finden sich hier einige Hinweise.

    • Mr. Tee hat in seinem Padlet zahlreiche Links und Hilfen rund um Logineo LMS gesammelt und bereitgestellt.

    • David Prousch hat mehrere eBooks mit Anleitungen und Tipps zu Logineo LMS erstellt, die er freundlicherweise kostenlos zur Verfügung stellt.

    • Das MoodleLab ist ein Angebot des Vereins MoodleSchule. Es wird von zwei Grundschullehrerinnen aus NRW betreut. Dort finden sich zahlreiche Unterstützungen rund um Moodle (das System, auf dem Logineo LMS aufbaut). Nahezu dort angegebenen Tipps lassen sich auch bei Logineo LMS anwenden.

    • Wie kann ich selbstgesteuertes Lernen mit Moodle™ gestalten?
      Wie strukturiere ich eigentlich einen Moodle™-Kurs?
      Wie gestalte ich agiles Lernen mit KANBAN und Moodle™?
      Und wie funktioniert eigentlich die Kommunikation mit den Schüler:innen?

      Dieses Buch hilft Dir hybrides Lernen mit der Lernplattform Moodle™ zu gestalten: 
      Mit vielen Praxisbeispielen, kurzen Anleitungen zum Erstellen von Arbeitsmaterialien und verlinkten Erklärfilmen. 

      Sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene, die Ideen für eine Verbindung von Präsenz- und Distanzunterricht mit Moodle™ suchen.


    • Dieses Buch ist eine Schatzkiste voller Inspiration für didaktische Einsatzmöglichkeiten von Moodle.

      ✔️ so viel Theorie wie nötig, so viel Praxis wie möglich
      ✔️ verschiedene Perspektiven von 56 Autor:innen
      ✔️ Zusatzmaterial auf einer TaskCard

      Alle Kapitel bieten mannigfaltige Inspiration für die Lehre, ob in der Schule oder in der Hochschule.